
Nach Jahren rückläufiger Zahlen kehre erstmals wieder Zuversicht zurück, sagte der Präsident des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, Schubert-Raab, in Berlin. Impulse kämen vor allem aus dem Tiefbau, zu dem der Bau von Straßen und Brücken zählt. Er profitiere von den geplanten Milliardenausgaben des Bundes für Infrastruktur. Doch auch im Wohnungsbau gebe es ein "Lebenszeichen". Auch die Bauwirtschaft habe die Talsohle durchschritten.
In der Nacht hatte der Koalitionsausschuss von Union und SPD beschlossen, wichtige Infrastrukturprojekte durch Bürokratieabbau weiter zu beschleunigen. Ziel sei es, Engpässe beim Neubau sowie der Sanierung von Bahnstrecken, Autobahnen, Wasserstraßen und Brücken zu beheben, hieß es. Die Projekte sollen demnach einen Sonderstatus erhalten, um Verfahren verkürzen zu können – etwa durch die Einschränkung von Umweltverträglichkeitsprüfungen und Verbandsklagen.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
