Infrastruktur
Bauindustrie warnt vor Vernachlässigung von Wasserstraßen

Nach Berechnungen der Deutschen Bauindustrie muss der Bund mittelfristig sieben Milliarden Euro in die Sanierung von Wasserstraßen investieren.

    Eine Schleuse des Rhein-Main-Donaukanals bei Riedenburg im Altmühltal, Deutschland.
    In die Sanierung der Wasserstraßen muss viel investiert werden (Archivbild). (imago images / blickwinkel / W. Willner via www.imago-images.de)
    Dies sei nötig, um den Substanzverlust zu stoppen, teilte der Branchenverband mit. Ohne verlässliche Wasserstraßen- und Hafeninfrastruktur würden sowohl die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten als auch Energieimporte und die militärische Logistik gefährdet. Es sei deshalb unverständlich, dass es keinen Cent aus dem Sondervermögen des Bundes für die Sanierung der Wasserstraßen geben solle. Der Kritik schlossen sich in einer gemeinsamen Erklärung auch die Verbände für Güterverkehr und Logistik, für die Binnenhäfen und Seehafenbetriebe an.
    Diese Nachricht wurde am 02.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.