
Im Bauhauptgewerbe gab es im Juli inflationsbereinigt ein Plus von 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das sei besser als erwartet, sagte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, Müller. Gründe seien mehr Aufträge bei der Bahn und im Kabelleitungsbau, Großprojekte der Wirtschaft und eine allmählich sich stabilisierende Lage im Wohnungsbau. Demnach wurden bis zum Juli rund 11,8 Milliarden für neu errichtete Wohnungen ausgegeben. Das waren laut Zentralverband Deutsches Baugewerbe 12 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, aber immer noch gut ein Viertel weniger als vor der Krise 2022.
Diese Nachricht wurde am 25.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.