
Dieses beinhalte gute Maßnahmen, sagte Kampeter im Deutschlandfunk. Unterm Strich gingen diese allerdings noch nicht weit genug. Statt immer nur in Trippelschritten voranzugehen, sei ein mutiger Befreiungsschlag nötig, damit die Unternehmen die Entbürokratisierung auch wirklich zu spüren bekämen. Ein Problem sei, dass bei allen Bemühungen zu einer Entschlackung ständig neue Vorgaben aus Brüssel und Berlin hinzukämen, kritisierte Kampeter.
Der Bundestag stimmt heute über das vierte sogenannte "Bürokratieentlastungsgesetz" ab. Geplant ist unter anderem die Verkürzung der Aufbewahrungsfristen für Rechnungskopien, Kontoauszüge sowie Lohn- und Gehaltslisten. Die Bundesregierung will die Wirtschaft damit um rund 950 Millionen Euro im Jahr entlasten.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
