
Seit Donnerstag hätten täglich rund 700 Menschen versucht, entlang der Küste der Straße von Gibraltar schwimmend oder mit kleinen Booten die Küstenstadt zu erreichen. Der Chef der Regionalregierung von Ceuta, Vivas, sprach von einer Notlage. Zu den Flüchtlingen zählten viele unbegleitete Minderjährige, erklärte der Politiker. Von ihnen seien inzwischen knapp 500 eingetroffen. Sie würden von den spanischen Behörden betreut.
Ceuta liegt auf der nordafrikanischen Seite der Straße von Gibraltar. Die Exklave ist von marokkanischem Staatsgebiet umgeben und gehört zu Spanien.
Diese Nachricht wurde am 27.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.