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Papua-Neuguinea
Behörden: Mehr als 2.000 Menschen durch Erdrutsch verschüttet

Bei dem Erdrutsch in Papua-Neuguinea sind laut örtlichen Behörden vermutlich mehr als 2.000 Menschen verschüttet worden.

    Papua-Neuguinea, Yambali: Auf diesem von der Internationalen Organisation für Migration via AP zur Verfügung gestellten Foto überqueren Menschen den Bereich des Erdrutsches, um auf die andere Seite zu gelangen.
    Behörden in Papua-Neuguinea vermuten mehr als 2.000 Verschüttete nach einem Erdrutsch. (Benjamin Sipa/International Organization for Migration/AP/dpa)
    Das teilte der nationale Katastrophenschutz den Vereinten Nationen mit. Bisher war man von 670 Verschütteten ausgegangen. Das Unglück hatte sich am Freitag in einem entlegenen Gebiet des Inselstaats im Pazifik ereignet.
    Nach Angaben der Organisation CARE International erschwert die Instabilität des Erdreiches die Rettungsarbeiten. Zahlreiche Staaten sagten Papua-Neuguinea ihre Hilfe zu, darunter Australien, die USA und Frankreich.
    Diese Nachricht wurde am 27.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.