
Ein in der Hauptstadt Teheran bereits seit mehreren Jahren geltendes Verbot wurde Medienberichten zufolge auf rund 20 weitere Städte ausgedehnt. Die Maßnahmen zielten darauf ab, die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten, die Sicherheit zu gewährleisten und die öffentliche Gesundheit zu schützen, hieß es in der staatlichen Zeitung "Iran".
Der Besitz von Hunden gilt im Iran seit der Islamischen Revolution 1979 als kontroverses Thema - offiziell verboten ist er aber nicht. Hunde gelten gemäß der islamischen Tradition als unrein.
Bereits in der Vergangenheit erließen regionale Behörden im Iran wiederholt Verbote für das Mitnehmen von Hunden im öffentlichen Raum. Konsequent kontrolliert wurden die Beschränkungen aber nicht.
Diese Nachricht wurde am 08.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.



