
Jemandem allein aufgrund seiner Herkunft ein Berufsverbot aufzuerlegen, sei rücksichtslos und unverantwortlich, erklärte De Wever. Die Entscheidung habe dem Ansehen des Landes schweren Schaden zugefügt.
Das Musikfestival in Gent hatte die Ausladung damit begründet, dass der in Tel Aviv geborene Shani sich nicht ausreichend von der israelischen Regierung und dem Gazakrieg distanziert habe.
Der Vorgang rief massive Kritik hervor. Der deutsche Kulturstaatsminister Weimer sprach von blankem Antisemitismus.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.