In seiner zweiten Amtszeit werde Trump die Regeln bis an die Grenzen austesten, sagte die Expertin der Denkfabrik "Zentrum für Strategische und Internationale Studien", Kathleen McInnis, in Washington. Soldaten seien zwar verpflichtet, illegale Befehle nicht zu befolgen, aber die Grenze zwischen legal und illegal könne in einigen Fällen verschwommen sein. Bereits zuvor hatten ranghohe Vertreter der Streitkräfte angesichts entsprechender Äußerungen Trumps davor gewarnt, dass der Republikaner im Fall eines Wahlsiegs das Militär gegen politische Gegner oder Einwanderer einsetzen könne. Trump entspreche der Definition eines Faschisten, sagte sein ehemaliger Stabschef, John Kelly, der Zeitung "New York Times".