
Das Magazin "Spiegel" beruft sich auf vertrauliche Dokumente des Bundesinnenministeriums. Demnach stand der Leiter des IZH, Mofatteh, in ständigem Kontakt mit Irans geistlichem Oberhaupt Chamenei. Dabei seien von Chamenei auch Arbeitsanweisungen erteilt worden. Außerdem gebe es Belege für Verbindungen zur pro-iranischen Hisbollah im Libanon. Die Miliz sei durch das Islamische Zentrum Hamburg finanziell unterstützt und beraten worden.
Innenministerin Faeser hatte im vergangenen Monat ein Vereinsverbot gegen das IZH und nahestehende Teil-Organisationen ausgesprochen. In acht Bundesländern fanden Razzien statt, unter anderem wurde die Blaue Moschee in Hamburg durchsucht und geschlossen.
Diese Nachricht wurde am 09.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.