Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf die Deutsche Rentenversicherung. Danach gab es bis Ende September gut 245.000 Anträge auf die sogenannte Rente ab 63 ohne Abschläge. Das sind knapp 17 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Als Grund wird genannt, dass immer Beschäftigte der geburtenstarken Jahrgänge ins Rentenalter kommen. Wer bis 1963 geboren ist, kann nach einer Versicherungszeit von 45 Jahren mit 63 bereits abschlagsfrei in Rente gehen. Für jüngere Jahrgänge beträgt das Eintrittsalter für die besonders langjährig Versicherten 65 Jahre.
Laut dem Bericht gab es Ende April insgesamt 2,2 Millionen Nutzer dieser Rentenart. Die Kosten dafür lägen derzeit bei 3,7 Milliarden Euro im Monat.
Diese Nachricht wurde am 28.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.