Nach Informationen der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte stehen mehr als 50 Dörfer und Städte in den Regionen Aleppo und Idlib unter der Kontrolle der Extremisten. Mehr als 240 Menschen wurden bei den Kämpfen getötet, hieß es. Zuvor hatten die Dschihadisten in der Nähe von Aleppo eine Großoffensive gestartet. Der Kreml forderte die syrische Regierung auf, gegen die Dschihadisten vorzugehen. Russland ist Verbündeter von Machthaber Assad.
Wegen intensiver Gefechte im Nordwesten Syriens sind nach Angaben der Vereinten Nationen seit Mittwoch rund 14.000 Menschen in der Umgebung von Idlib und westlich von Aleppo vertrieben worden. Die Lage verschlechtere sich insbesondere für die Zivilbevölkerung, sagte der UNO-Koordinator für humanitäre Hilfe in Syrien, Carden.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.