Freitag, 17. Mai 2024

1. Mai
Berliner Polizei berichtet von friedlichem Verlauf

In Berlin ist die sogenannte Revolutionäre 1. Mai-Demonstration von linken und linksextremen Gruppen ohne größere Zwischenfälle verlaufen.

02.05.2024
    Teilnehmer der "Revolutionären 1. Mai-Demonstration" halten Banner mit der Aufschrift "Freiheit für Palästina" und "Es lebe der revolutionäre 1. Mai" hoch.
    Teilnehmer der "Revolutionären 1. Mai-Demonstration" versammeln sich zum Protest (Sebastian Gollnow / dpa / Sebastian Gollnow)
    Es habe gestern Abend nur vereinzelt Störungen und Festnahmen gegeben, teilte die Polizei mit. Der CDU-Innenpolitiker Dregger sprach vom friedlichsten 1. Mai seit Jahrzehnten in Berlin. Darüber können mach sich gemeinsam freuen. Im Vorfeld waren vielfach Sorgen vor ähnlicher Gewalt wie in früheren Jahren geäußert worden.
    Auch in anderen Städten blieb es bei den linksgerichteten Kundgebungen weitgehend friedlich - mit Ausnahme von Stuttgart. Dort wurde eine Demonstration nach Angriffen auf Beamte aufgelöst. Stuttgarts Oberbürgermeister Nopper, CDU, äußerte sich entsetzt über die Eskalation. Mit gefährlichen Werkzeugen ausgestattete Randalierer und Gewalttäter hätten das Demonstrationsrecht missbraucht. Laut Polizei wurden 25 Einsatzkräfte verletzt und mehr als 150 Personen festgenommen. Die Organisatoren sprachen von 95 Verletzten auf Seiten der Demonstranten.
    Diese Nachricht wurde am 02.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.