Rassismus-Vorwurf
Berlins Kultursenator Chialo kritisiert Scholz-Worte als "herabwürdigend und verletzend", hält Scholz aber nicht für einen Rassisten

Berlins Kultursenator Chialo hat Bundeskanzler Scholz vom Vorwurf des Rassismus entlastet.

    Joe Chialo sitzt bei einem CDU-Parteitag an einem Tisch und schaut an der Kamera vorbei.
    Berlins Kultursenator Chialo (picture alliance / Geisler-Fotopress / Bernd Elmenthaler)
    In einer schriftlichen Erklärung schrieb Chialo, er habe die Worte von Scholz als herabwürdigend und verletzend empfunden. Er sehe den Kanzler aber nicht als Rassisten. Nach einem Telefonat mit Scholz sei die Angelegenheit für ihn erledigt.
    Chialo, dessen Eltern aus Tansania stammen, war auf einer privaten Feier von Scholz als Hofnarr und Feigenblatt der CDU bezeichnet worden. Von Seiten der CDU wurde ihm deshalb Rassismus vorgeworfen.
    Diese Nachricht wurde am 13.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.