
Dies gelte bis zum Abschluss des Berufungsverfahrens über die Frage, ob Staatsanwältin Willis von dem Prozess abgezogen werden müsse, entschied das Gericht. Damit ist so gut wie sicher, dass der Fall nicht mehr vor der Präsidentschaftswahl im November verhandelt wird. Trump will dann als Kandidat der Republikaner gegen den Amtsinhaber Biden von den Demokraten antreten.
Die Anklage in Georgia betrifft die Vorwurf, gegen Trump nach seiner Niederlage gegen Biden im Jahr 2020. Er hatte in dem für den damaligen Wahlausgang entscheidenden Bundesstaat versucht, nachträglich eine Änderung des Ergebnisses zu seinen Gunsten zu erreichen. Vier der Mitangeklagten haben sich schuldig bekannt.
Trump und mehrere andere Beschuldigte hatten beantragt, Willis von dem Fall abzuziehen. Sie werfen ihr eine private Beziehung zu einem anderen Staatsanwalt in dem Fall vor. Dadurch soll sie unrechtmäßig finanziell profitiert haben.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
