
Von dem ganztägigen Ausstand sind demnach Berlin, Hamburg, Köln/Bonn, Stuttgart und Karlsruhe/Baden-Baden betroffen. Die Tarifgespräche mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen würden in der sechsten Runde am 20. März fortgesetzt, teilte Verdi mit. Bereits in der vergangenen Woche hatte das Sicherheitspersonal an den Flughäfen Frankfurt und Hamburg gestreikt. Der Flughafenverband ADV kritisierte, die Gewerkschaften hätten jedes Maß verloren. Das ganze Land werde vom internationalen Luftverkehr abgeschnitten.
Morgen wird auch der Arbeitskampf bei den Flugbegleitern der Lufthansa und ihrer Regionalflugtochter Cityline fortgesetzt. Betroffen sind ab vier Uhr die Abflüge in München. Bis morgen früh um zwei Uhr streiken auch noch die Lokführer der Deutschen Bahn. Es ist bereits der sechste Ausstand im laufenden Tarifkonflikt. Die Bahn scheiterte heute mit dem Versuch, juristisch dagegen vorzugehen.
Diese Nachricht wurde am 12.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.