
Wie die Präfektur mitteilte, ereignete sich die Gewalt bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag. Demnach wurden neun Beamte verletzt. Nach Angaben der Polizeigewerkschaft waren die Randalierer unter anderen mit Brandsätzen, Feuerwerkskörpern, Steinen und Eisenstangen bewaffnet. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein, um die Menge aufzulösen.
Der Bürgermeister von Limoges, Lombertie, sprach von einer Stadtguerilla. Das vorwiegend von Migranten bewohnte Viertel sei zu einer rechtsfreien Zone geworden. In derselben Gegend war es bereits am Abend des 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, zu Gewalt gegen Polizisten gekommen. Das Innenministerium kündigte an, eine Spezialeinheit nach Limoges zu entsenden.
Diese Nachricht wurde am 20.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.