Sehr geehrte Damen und Herren. Ich begrüße Sie zur Multimedialen Präsentation meiner Studienarbeit. Mein Name...
...tönt es aus dem Rechner. Das ist ein Videoklipp aus der Bewerbungs-CD von Hisham Mubarek, der am Institut für Automatisierungs- und Softwaretechnik der Universität Stuttgart seinen Abschluss gemacht hat. War das erstellen der CD denn sehr aufwendig?
Also ich als Student habe das Ganze eigentlich als Dienstleistung des Institutes empfunden. D.h. für mich war das eigentlich keine zusätzliche Arbeit, bis auf das Erstellen eines Covers oder das Zusammenkleben des Covers und der CD.
Wer sich ein wenig mit der Computerei auskennt, weiß, dass das Erstellen einer Multimedialen CD nicht ganz so einfach ist. Weshalb Hisham Mubarek und seine Kommilitonen da nicht tagelang am Rechner sitzen, bis alles konvertiert und zusammengefügt ist, erklärt Prof. Peter Göhner, Leiter des Institutes und zugleich Prorektor für die Lehre und Weiterbildung, so:
Wir sind ja hier am Institut für Softwaretechnik. D.h. wir haben uns eigene Werkzeuge geschaffen, mit denen es möglich ist, unterschiedliche Arten von Dokumenten, unterschiedliche Arten von Medien mit dem Werkzeug zu integrieren. D.h. der Mehraufwand für den Student so ne CD zu erstellen liegt im Bereich von knapp einem Tag.
Das liegt sicher auch daran, dass die CD größtenteils parallel zur Abschlussarbeit des Studierenden entsteht. Peter Göhner schildert, was alles auf solchen CDs zu finden ist:
Wir praktizieren hier am Institut seit vier Jahren dass die Studierenden die Möglichkeit haben auf einer CD alle Informationen zu sammeln, die im Rahmen der Arbeit entstanden sind. Dazu gehören sämtliche Dokumente, dazu gehört der Vortrag, den der Student gehalten hat, dazu gehört ein Film über den Vortrag, wo der Student auch multimedial zu sehen ist. Der Student hat die Möglichkeit einen eigenen Film drauf zu schneiden, wo er sich selber vorstellt. Da stehen Ergebnisse drauf; Code, wenn es irgendwelche Softwareteile sind; Dokumente, Entwicklungsdokumente.
Dieses Verfahren dient nicht nur der eleganteren Archivierung der Arbeit, sondern hilft auch beim Start in den Beruf, denn noch fällt eine multimediale Bewerbung auf.
Auf jeden Fall! Wenn man z.B. in einem Anschrieben oder einem Lebenslauf erwähnt, dass für eine Projektarbeit oder eine Diplomarbeit, eine multimediale Präsentation auf CD vorhanden ist, dann weckt das schon Interesse.
Besonders hilfreich dürfte nach Hisham Mubareks Meinung sein, dass einerseits Arbeitsproben zu sehen sind, andererseits aber auch die Präsentation der Arbeit vor einem Publikum im Film miterlebt werden kann.
Genau! Der Arbeitgeber hat ja dadurch die Möglichkeit schon vor der Einstellung oder vor der Probephase zu sehen, was dieser Arbeitnehmer eigentlich leisten kann.
Wie Hisham Mubarek schon andeutete, sendet er die CD nicht gleich mit dem Bewerbungsschreiben, sondern nur, falls der zukünftige Arbeitgeber daran interessiert ist. Und das dürfte dann in vielen Fällen nicht die Personalabteilung sein, die sich mit Softwaretechnik kaum auskennen dürfte, sondern eher die Fachabteilung, die das fachliche Können und die persönliche Ausstrahlung des neuen Kollegen kennen lernen will. Hisham Mubarek sieht die CD also vor allem als Mittel um sich von Mitbewerbern abzuheben:
Einen wirklichen praktischen Einsatz hat die CD noch nicht gefunden. Allerdings konnte ich mittels der CD die Aufmerksamkeit potentieller Arbeitgeber erregen.
...tönt es aus dem Rechner. Das ist ein Videoklipp aus der Bewerbungs-CD von Hisham Mubarek, der am Institut für Automatisierungs- und Softwaretechnik der Universität Stuttgart seinen Abschluss gemacht hat. War das erstellen der CD denn sehr aufwendig?
Also ich als Student habe das Ganze eigentlich als Dienstleistung des Institutes empfunden. D.h. für mich war das eigentlich keine zusätzliche Arbeit, bis auf das Erstellen eines Covers oder das Zusammenkleben des Covers und der CD.
Wer sich ein wenig mit der Computerei auskennt, weiß, dass das Erstellen einer Multimedialen CD nicht ganz so einfach ist. Weshalb Hisham Mubarek und seine Kommilitonen da nicht tagelang am Rechner sitzen, bis alles konvertiert und zusammengefügt ist, erklärt Prof. Peter Göhner, Leiter des Institutes und zugleich Prorektor für die Lehre und Weiterbildung, so:
Wir sind ja hier am Institut für Softwaretechnik. D.h. wir haben uns eigene Werkzeuge geschaffen, mit denen es möglich ist, unterschiedliche Arten von Dokumenten, unterschiedliche Arten von Medien mit dem Werkzeug zu integrieren. D.h. der Mehraufwand für den Student so ne CD zu erstellen liegt im Bereich von knapp einem Tag.
Das liegt sicher auch daran, dass die CD größtenteils parallel zur Abschlussarbeit des Studierenden entsteht. Peter Göhner schildert, was alles auf solchen CDs zu finden ist:
Wir praktizieren hier am Institut seit vier Jahren dass die Studierenden die Möglichkeit haben auf einer CD alle Informationen zu sammeln, die im Rahmen der Arbeit entstanden sind. Dazu gehören sämtliche Dokumente, dazu gehört der Vortrag, den der Student gehalten hat, dazu gehört ein Film über den Vortrag, wo der Student auch multimedial zu sehen ist. Der Student hat die Möglichkeit einen eigenen Film drauf zu schneiden, wo er sich selber vorstellt. Da stehen Ergebnisse drauf; Code, wenn es irgendwelche Softwareteile sind; Dokumente, Entwicklungsdokumente.
Dieses Verfahren dient nicht nur der eleganteren Archivierung der Arbeit, sondern hilft auch beim Start in den Beruf, denn noch fällt eine multimediale Bewerbung auf.
Auf jeden Fall! Wenn man z.B. in einem Anschrieben oder einem Lebenslauf erwähnt, dass für eine Projektarbeit oder eine Diplomarbeit, eine multimediale Präsentation auf CD vorhanden ist, dann weckt das schon Interesse.
Besonders hilfreich dürfte nach Hisham Mubareks Meinung sein, dass einerseits Arbeitsproben zu sehen sind, andererseits aber auch die Präsentation der Arbeit vor einem Publikum im Film miterlebt werden kann.
Genau! Der Arbeitgeber hat ja dadurch die Möglichkeit schon vor der Einstellung oder vor der Probephase zu sehen, was dieser Arbeitnehmer eigentlich leisten kann.
Wie Hisham Mubarek schon andeutete, sendet er die CD nicht gleich mit dem Bewerbungsschreiben, sondern nur, falls der zukünftige Arbeitgeber daran interessiert ist. Und das dürfte dann in vielen Fällen nicht die Personalabteilung sein, die sich mit Softwaretechnik kaum auskennen dürfte, sondern eher die Fachabteilung, die das fachliche Können und die persönliche Ausstrahlung des neuen Kollegen kennen lernen will. Hisham Mubarek sieht die CD also vor allem als Mittel um sich von Mitbewerbern abzuheben:
Einen wirklichen praktischen Einsatz hat die CD noch nicht gefunden. Allerdings konnte ich mittels der CD die Aufmerksamkeit potentieller Arbeitgeber erregen.