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Bilder aus dem Wirbelkanal

Eine neue endoskopische Untersuchung kann helfen, die Ursachen für chronischen Rückenschmerz aufzuspüren.

Von Martin Winkelheide | 29.08.2006
    Bei der so genannten Epiduroskopie wird ein nur wenige Millimeter dickes Endoskop in den Wirbelkanal geschoben. Mit Hilfe einer eingebauten Optik kann der Wirbelkanal inspiziert werden. So lassen sich in der Nähe des Rückenmarks krankhafte Veränderungen aufspüren, die sich mit herkömmlichen bildgebenden Verfahren nicht diagnostizieren lassen - etwa Entzündungen, Vernarbungen oder Nervenverklebungen.

    In Köln haben Experten auf einem Internationalen Workshop über Einsatzmöglichkeiten des neuen Verfahrens zur Diagnose von Rückenschmerz diskutiert.

    Im Gespräch: Dr. Günter Schütze, Leiter der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Spezielle Schmerztherapie am Marienhospital, Iserlohn.

    Das vollständige Gespräch mit Dr. Günter Schütze können Sie für begrenzte Zeit nach der Sendung in unserem Audio-On-Demand-Player hören.