
In einigen Medien ist von mindestens 150 Opfern die Rede. Zahlreiche weitere werden vermisst. Das Sturmtief Daniel setzte seit gestern Teile Bengasis und anderer Städte in der Region unter Wasser. Hunderte Menschen seien in schwer zugänglichen Gebieten von der Außenwelt abgeschnitten. Zudem sorgten die Starkregenfälle für erhebliche Sachschäden. "Daniel" war zuvor über Griechenland, die Türkei und Bulgarien hinweggezogen.
Die griechischen Behörden warnen inzwischen vor Seuchengefahren. In vielen Ortschaften gibt es nach wie vor keine Strom- und Trinkwasserversorgung. Die Feuerwehr rettete bisher nach eigenen Angaben fast 4.500 Menschen. Es werden immer noch Menschen vermisst. Die Zahl der Toten durch die Flut lag zuletzt bei 15.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.