Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, richtet sich der Brief speziell an die FDP, von der es immer wieder Kritik an solchen Plänen gab. In dem Schreiben heißt es, die Partei stelle sich damit gegen den Konsens von Wissenschaft und Fachorganisationen. Dies sei eine Absage an den Gesundheitsschutz von Kindern und Jugendlichen. Die Ampel-Parteien hatten im Koalitionsvertrag vereinbart, dass es an Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel mit viel Zucker, Fett und Salz nicht mehr geben soll.
Den offenen Brief haben laut SZ unter anderem der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, die Deutsche Diabetes-Gesellschaft und das Kinderhilfswerk unterschrieben.
Diese Nachricht wurde am 20.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.