
Insgesamt 21 Millionen Menschen waren dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Für die 329 Sitze im Parlament traten mehr als 7.700 Kandidaten an. Ein Viertel aller Mandate ist Frauen vorbehalten. Erste Ergebnisse werden für morgen erwartet.
Der einflussreiche schiitische Geistliche al-Sadr und seine Bewegung hatten zu einem Boykott der Wahl aufgerufen. Dieser wurde in den Hochburgen der schiitischen Bevölkerungsmehrheit offenbar weitgehend befolgt. Die Abstimmung wurde zudem überschattet von Vorwürfen der Korruption und des Stimmenkaufs.
Diese Nachricht wurde am 11.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
