Mit einem ausgeklügelten Schulungsprogramm will Annemarie Heidenhain ihre Mitarbeiter zu mehr Selbstdisziplin erziehen und durch zusätzliche Sozialleistungen ihr Vertrauen gewinnen. So will sie ihre Leute zu einem höheren Arbeitseinsatz in dem deutschen Familienbetrieb motivieren. Immerhin soll die Produktion in den nächsten fünf Jahren verdoppelt werden, weil das Unternehmen seine Landmaschinen nicht nur in den Westen, sondern auch in den Osten exportieren will. Mit Hilfe einer Russlandexpertin hat Annemarie Heidenhain bereits erste Aufträge für den Raum St. Petersburg erhalten. Sie ist froh, dass ihre Produktionsstätte in Lettland liegt:
"Ich denke, der russische Markt ist so ganz anders als der europäische oder der sonstige USA Markt. Und gleich dort anzufangen, wäre ein zu großes unternehmerisches Risiko gewesen. Lettland ist eine Zwischenlösung, wo wir uns noch sehr nah an Europa fühlen und jetzt in naher Zukunft auch sehr nah zu Europa gehören, wo es noch eine Kultur gibt, die für uns nicht ganz so fremd ist, wie zum Beispiel die russische."
Dabei kann die Unternehmerin schon jetzt erste Erfahrungen sammeln. Denn Daugavpils ist praktisch eine russische Enklave in Lettland. Eine Stadt, die nur 20 Kilometer vor der russischen Grenze liegt, in der die meisten Menschen Russen sind und jeder, auch in der Ziegler GmbH, nur russisch spricht. Ein Ort, an dem es sogar eigene Vorstellungen von Recht und Ordnung gibt.
"Ich habe ganz stark bemerkt, dass die alten Seilschaften gerade in der Bürokratie mit der Stadtverwaltung noch sehr sehr aktiv sind. Und solche mafiösen Strukturen gibt es hier immer noch. Wir zahlen zum Beispiel für unser Unternehmen Schutzgelder, das bedeutet, dass wir einen Sicherheitsdienst haben, der Tag und Nacht im Unternehmen ist, trotzdem sind schon einige Dinge in der Vergangenheit passiert. Dass zum Beispiel ein Firmenauto über Nacht verschwunden ist und dann wurde es uns angeboten, es zurück zu kaufen. Solche Dinge, das kann man sich in Deutschland gar nicht vorstellen, aber solche Dinge passieren hier. Wir befürchten, dass das in Russland noch viel schlimmer ist und dass wir mit unserer deutschen Mentalität sehr häufig zwischen die Räder geraten."
"Wir hatten diese Ängste überhaupt nicht. Warum nicht. Weil wir in diesen Markt immer beobachtet haben und immer in diesem Markt Kontakte unterhalten haben. Das ist kein neuer Markt für uns, das war vor 10 Jahren unser Heimatmarkt, sagen wir mal so. Man muss vorsichtig sein, aber wir waren nie ängstlich. Und diesen Vorteil, den haben wir natürlich gegenüber unseren westdeutschen Kollegen. Weil wir die Kontakte noch haben. Gerade unsere westdeutschen Kollegen müssen sich diese Kontakte erst hart erarbeiten und gerade der wichtigste Schritt ist, seriöse Partner zu finden."
Andre Schwiontek kommt aus Sachsen und ist Vizepräsident der Glasfaserfabrik von Valmiera, einer Kleinstadt im Nord-Osten Lettlands. Vor sieben Jahren hat die Glasseiden GmbH Oschatz diese Fabrik übernommen, um die hochwertigen Glasgewebe nicht nur im Westen zu vertreiben, sondern auch den russischen Markt zurückzuerobern, der nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verloren gegangen war. Kein leichtes Unterfangen, meint Andre Schwiontek. Denn noch sei die russische Industrie zu unterentwickelt und bevorzuge die heimischen Glasfasern, die zwar minderwertig, aber auch viel preiswerter seien.
"Unsere Produkte gehen in stark industrialisierte Länder, wo wirklich high tech zu finden ist, das ist eine Entwicklung, die fängt in Russland gerade an. Es ist eine neue Generation dort auch an der Macht, die westlich orientiert sind, die sich sagen, okay wir investieren Geld in hochmoderne Anlagen, für diese hochmodernen Anlagen brauchen wir westliche Qualität und für diese bezahlen wir auch einen westlichen Preis, weil am Ende werden die Herstellungskosten sowieso geringer, weil einfach die Produktivität höher ist. Und das ist genau unsere Chance. Wir haben eine westliche Qualität hier kreiert, die wir jetzt natürlich hauptsächlich nach Westeuropa und Nordamerika liefern, auch nach Asien, aber der Anteil in Osteuropa und in Russland wächst stetig wieder. Die Kurve ging steil nach unten bis vor einigen Jahren und wächst jetzt wieder."
Darum ist die Firmenleitung zuversichtlich, denn sie weiß, dass ihr Betrieb mit der Qualität seiner Glasfasergewebe überzeugen kann. Andre Schwiontek hofft, dass er schon in zwei Jahren auch große Margen nach Russland liefern wird. Und spätestens dann, meint der Unternehmensleiter aus Sachsen, zahle sich aus, dass die Produktionsstätte der deutschen Firma in Lettland liege.
"Lettland ist für mich ein idealer Standort für den westlichen Markt und für den östlichen Markt. Rein logistisch. Innerhalb von vier Tagen kommen sie in jedes Land von Westeuropa und innerhalb von vier Tagen kommen sie bis zum Ural. Sie haben einen Seehafen hier, das heißt, sie können exportieren in alle Länder der Welt. Also wir liefern Asien, Amerika, Afrika komplett per Container und der Hafen Riga ist für uns ideal. Natürlich mit Nachteilen, es ist kein Hamburger Hafen oder kein Bremer Hafen, aber er wächst stetig und die Anbindung mit der westlichen Welt wird immer besser."
Mehr als achthundert Jahre ist es her, seit Bischoff Albert aus Bremen die Stadt Riga an der Düna gründete, dem heutigen Fluss Daugava. Als Stadt deutscher Kaufleute erlebte sie ihre wirtschaftliche Blüte, denn sie gehörte zum Bund der Hanse und war wichtigster Umschlagplatz für den Handel mit Russland. Bis zum Jahr 1939 haben die Deutschen das Leben in Lettland mitgeprägt: Doch ein halbes Jahr vor dem Einmarsch der Roten Armee siedelten die meisten wieder nach Deutschland um. Abgeschottet von der westlichen Welt, blieben Lettland und seine Hauptstadt Riga fast ein halbes Jahrhundert den sowjetischen Machthabern unterstellt. Erst seit der Unabhängigkeit vor zwölf Jahren kann sich das Land wieder Richtung Europa wenden und versucht sich nun in die Europäische Gemeinschaft zu integrieren. Davon wollen nicht nur die mittelständischen Unternehmen aus Deutschland profitieren, auch die Norddeutsche Landesbank folgte ihren Kunden und machte vor zwei Jahren in der lettischen Hauptstadt eine Filiale auf. Dabei habe das Geldinstitut mit seiner Strategie quasi die Fäden der Geschichte wieder aufgenommen, erklärt der Bankdirektor Jürgen Machalett.
"Die Interessenlage war eigentlich den mittelalterlichen Dingen der Hanse zu folgen und um die Ostsee herum ein Netz von Filialen und Tochterbanken zu errichten. Das ist ja schon ein recht gewaltiger Schritt, den haben wir im letzten Jahr mit dem Kauf einer Bank in Litauen, einer Bank in Polen und Repräsentanz in Norwegen abgeschlossen. Wir sind zwar noch nicht in Dänemark, weil das so nah an Deutschland ist und auch der weiße Fleck in St. Petersburg ist noch, aber ansonsten ist das von 98 an aufgebaut und die Interbeziehungen sind gewachsen und funktional."
Auch die NordLB ist an Geschäften in Russland interessiert. Darum betreut sie schon heute einen lettischen Mitarbeiter mit dem Aufbau von Kundenkontakten. Denn die jahrzehntelange Verbundenheit im Sozialismus habe gerade die Letten sehr sensibel und geschickt gemacht im Umgang mit den russischen Nachbarn. Trotzdem will Jürgen Machalett noch warten, um mit konkreten Investitionsvorhaben von Lettland nach Russland zu gehen .
"Diese Brückenfunktion, dieses Potential ist auf jeden Fall gegeben, die Frage ist, wann geht man auf die Brücke und dafür ist es noch ein wenig zu früh. Wegen den juristischen, gesellschaftlichen, sicherheitstechnischen, Korruptions- und anderen Dingen in Russland. Ich würde keinem empfehlen, heute in Russland operativ zu werden, es sei denn, man macht etwas mit einem Russen zusammen, der dann weiß, was passiert. Ich hab keine eigenen Erlebnisse, deswegen kann ich nicht aus einem großen Erfahrungsschatz berichten, aber über die Geschäftskontakte, die man hier dann in Lettland hat, mit vielen Leuten, die da drüben Geschäfte betreiben, es ist halt in gewisser Weise unberechenbar und das Schlimme an Korruption ist, man kann sie nicht kalkulieren. Unternehmer wollen ja kalkulierte Risiken eingehen, aber wenn ich nicht weiß, ob ich dem Polizisten, der mich auf der Straße anhält 5 $, 50$, 500 $ oder 5000$ geben muss, dann weiß ich halt nicht, wie teuer die Fahrt nach Moskau mit dem Auto werden kann und das ist für ein Unternehmen nicht tragbar."
Die Strick-Maschinen von "Weri spezial" konfektionieren im großen Stil Kindersöckchen und Strumpfhosen für Russland. Denn als Gerhard John 1994 nach Riga kam, hatte er bereits jahrzehntelange Erfahrungen mit dem russischen Markt. Der Textilfachmann aus Thüringen verstand Lettlands Unabhängigkeit als einmalige Chance, aus den Ruinen eines ehemaligen Staatsbetriebes das eigene Unternehmen aufzubauen. Eine große Hilfe waren die guten Kontakte, die er nicht nur zu deutschen Bekleidungshäusern unterhielt, sondern vor allem auch nach Russland:
"Ich komme aus der DDR und unser Betrieb, wir haben täglich 25.000 Paar Kinderstrumpfhosen geliefert nach Russland nach der Sowjetunion. Wir haben auch gleich im Jahre 1996 Beziehungen aufgenommen zu einer Vertriebsfirma in Moskau und haben das soweit ausgebaut, dass 15% der jährlichen Produktion geht nach Russland und wir sind jetzt dabei uns wollen das noch mehr ausbauen, nach Russland rein. Denn da liegt unsere Zukunft in Russland. Ja das geht dabei um Mengen. Weil wir, wenn ich rückblicke, wir haben im Jahr 1995 im Monat vielleicht 5. 000 Kinderstrumpfhosen produziert, jetzt produzieren wir 150.000 Paar Kinderstrumpfhosen. Und 160.000 paar Socken dazu. Über dreihunderttausend Paar produzieren wir im Moment. Im Monat."
Auch wenn sie etwas mehr kosten, sind die Kollektionen des deutschen Strumpffabrikanten aus Riga in Russland sehr beliebt. Rosa Shukova weiß warum. Die Russin ist Mitgesellschafterin in dem deutsch-lettischen Unternehmen und kennt den russischen Markt genau.
"Deutschland war immer angesehnes Land in Sowjetunion noch. Wir haben immer damals DDR Ware gesucht, von Bundesrepublik haben wir ja nicht viel in die Geschäfte bekommen, das war immer nicht so grau in grau. Zweitens konnte man das normal waschen und es ging nicht ein und so weiter. Und das bleibt auch bei den Leuten von meiner Generation zum Beispiel, die sind jetzt meist Mütter von kleinen Kindern und die haben das selbst als kleine Kinder getragen und das kommt wieder. Deutschland war immer beliebtes Land. Und lettische Produkte waren auch beliebt wegen Qualität. Und deutsch-lettische spielt dann auch große Rolle."
Nicht nur eine richtige Analyse des Marktes, auch eine tiefe Menschenkenntnis sei gefragt, meint Rosa Shukowa, wenn man sich auf dem russischen Markt behaupten wolle. Doch vor allem müsse man die eigenwillige russische Geschäftsmentalität verstehen.
"Im deutschen Geschäftsleben ist man mehr kühl. Die Russen an sich sind auf Freundschaftsbasis bestimmt. Und unsere Geschäftspartner in Russland in den 7 Jahren schon mehr Freunde geworden sind. Obwohl wir haben schwere Zeiten gehabt, als russische Krise kam und die in einer Nacht bei 200.000 $ verloren hatten und wussten nicht, wie dann uns bezahlen können und so weiter. Im ersten Moment war das für die auch ein Schock, aber dann haben die sich gefunden, die haben uns nicht im Stich gelassen, die haben Vorlieferanten nicht im Stich gelassen und die entwickeln sich weiter und das ist mehr wirklich freundschaftliche Beziehung. Das ist wohl mehr unsere Mentalität, die man kennen muss. "
Als sich die Rubelkrise im Jahre 1998 zur russischen Wirtschaftskrise ausweitete, hatten viele lettische Unternehmen mehr Pech und wurden mit ihren bankrotten Partnern im Osten in den Ruin gezogen. Trotzdem konnte sich die lettische Volkswirtschaft erstaunlich schnell erholen, denn das Land hat seit seiner Unabhängigkeit auch starke Beziehungen zum Westen aufgebaut mit Deutschland als größtem Handelspartner. Darum warnt Maris Elerts vor großer Russland Euphorie. Der Wirtschaftsexperte leitet die staatliche Entwicklungsagentur und berät jeden Ausländer, der in Lettland investieren will.
"Russland ist ein instabiles Land, das man nicht einschätzen kann. Und vermischt gerne Wirtschaft und Politik. Jetzt hat zum Beispiel die staatliche Ölpipeline Transneft den Ölfluss zu unserem Ölhafen Ventspils gestoppt, weil sie billige Anteile an dem Ölhafen erwerben wollen. Und es gibt immer wieder Stimmen in der Duma, die fordern, wenn Lettland der Nato beitritt, dann drehen wir den Ölhahn zu. Sie wollen die politischen Probleme mit wirtschaftlichen Instrumenten lösen, und darum trauen wir Russland einfach nicht."
Dabei hat sich die russische Wirtschaft mittlerweile von ihrer tiefen Krise erholt. Darum würden viele lettische Unternehmen gerne auf dem riesigen Nachbarmarkt nach neuen Partnern suchen. Der Handel wird aber durch hohe Schutzzölle und zahlreiche Schikanen erschwert.
"Vor ein, zwei Jahren hat Russland für die Waren, die von oder nach baltischen Häfen transportiert wurden, höhere Eisenbahntarife erhoben, das ist nicht fair. Vor vier Jahren hat Russland die baltischen Banken auf die Liste der Off-Shore Banken gesetzt. Obwohl die lettischen Banken ihre Besitzer angeben, sie zahlen ihre Steuern. Das sind keine Offshore - Banken! Immer wieder gibt es solche negative Aktionen. Ich glaube, Russland will sich nicht für internationales Business öffnen, das ist schon seit 1917 so. Sie wollen alles selbst produzieren, alles in der eigenen Hand haben. Zum Beispiel gab es in Lettland eine Fabrik für Elektrozüge . Das war die einzige in der Sowjetunion. Alle Elektrozüge in der Sowjetunion kamen aus Riga. Nach der lettischen Unabhängigkeit haben sie eine Fabrik in der Nähe von Moskau, in Tula aufgebaut, um alles im eigenen Land zu produzieren. Das ist so ähnlich mit den Häfen. Sie sagen, dass sie jedes Jahr ein paar Milliarden $ verlieren, weil sie das Öl über lettische Häfen transportieren müssen und bauen jetzt einen eigenen Hafen in Primorsk. Es ist charakteristisch für Russland, dass sie irgendwie alles allein machen wollen. Nicht abhängig von jemandem zu sein. Das müssen westliche Firmen kalkulieren."
Als die Spedition Spedlog aus Hannover vor acht Jahren ihre Filiale in Riga eröffnete, hatte sie auch auf hohe Gewinne im Stückgutverkehr zwischen Westeuropa und Russland gehofft. Doch das Geschäft floriert nur in zwei Richtungen, aus Westeuropa und zurück. Denn die russische Zollgesetzgebung lässt erst jetzt die ersten Lieferungen zu. Trotzdem ist die Weiterleitung von Autoersatzteilen oder Haushaltsgeräten nach Russland für den Betriebsleiter Valdis Andersons noch lange kein lukratives Geschäft.
"Wenn ich muss jetzt eine Palette nach Russland schicken, dann erwartet man auch ein entsprechendes Preis. Wenn ein LKW nach Russland mit 33 Paletten 1000 $ kostet zum Beispiel, dann erwartet man, dass ich diese eine Palette für 100 wahrscheinlich transportiere. Leider diese Möglichkeit gibts heute noch kaum, ich kann den vollen LKW mieten für diese Fahrt Riga Moskau für 1000 $ und das ist dann mein Problem, ob ich da eine Palette transportiere oder 33 Paletten. Da fehlt dieser Warenstrom, gerade diese kleinere Sendungen, es gibt entweder gleich 20 Container oder 50 Eisenbahnwaggons, das ist normal, das versteht jeder, aber wenn ich komme mit eine Palette, und wenn das noch Moskau ist, dann geht das noch, mehr oder weniger, aber wenn das irgendwo weiter in Russland ist, ja wie gesagt, entweder vollen LKW mieten dafür, entweder dann warten, bis nach einem Monat noch eine Palette in die selbe Region kommt, ja aber das akzeptiert ja keiner. "
Doch der Spediteur lässt sich nicht entmutigen. Er ist davon überzeugt, dass auch seine Branche die geografische Lage nutzen kann, um von Lettlands Brückenfunktion zwischen West - und Osteuropa zu profitieren. Und Valdis Andersons hat auch schon eine Idee, mit der er gerade größere Unternehmen aus dem Westen nach Lettland locken will.
"Lettland hat meiner Sicht die Zukunft jetzt als Logistikland auch. Wenn wir hier so Zentrallager für diese Region haben, das hat Sinn ja, da liegen wir günstig, ja. Zum Beispiel Elektrotechnik, oder Kosmetik, Möbelbeschlägen zum Beispiel, das sind auch heutige unsere Kunden, da gibt es Tausende von Artikeln und manche von diesen Artikeln werden wahrscheinlich eines pro Jahr verkauft, wenn man jetzt in Deutschland wartet auf den Komplettladung, das kann zeitlich länger dauern. Wenn man aber hier in ein Pufferlager irgendein gewisses Mindestbestand hat, wo Ware wird containerweise angeliefert, dann wird hier aber entsprechend schon sortiert in Partien und von Lettland aus nach Russland ausgeliefert. "