
Das Kabinett billigte das vom Wirtschaftsministerium vorgeschlagene Verbot. Zur Begründung hieß es, der Mutterkonzern des Kaufinteressenten, der Werftkonzern China State Shipbuilding Corp, stehe dem Militär des Landes zu nahe. Daher dürfe der Verkauf laut dem Außenwirtschaftsgesetz nicht erfolgen. Die Gasturbinen, die eigentlich als Antrieb für Pipelines verwendet würden, könne man auch in Kriegsschiffen einbauen.
Nach dem Außenwirtschaftsgesetz kann die Regierung Verkäufe ins Nicht-EU-Ausland untersagen, wenn diese etwa die nationale Sicherheit gefährden könnten.
Diese Nachricht wurde am 03.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.