
Die Karlsruher Behörde erklärte dies mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung. Zuvor war bereits Untersuchungshaft gegen den Fahrer des Wagens angeordnet worden. Die Ermittler gehen von einem islamistischen Tatmotiv aus. Der 24-jährige Asylbewerber aus Afghanistan habe zugegeben, mit dem Auto bewusst in die Gewerkschafts-Kundgebung gefahren zu sein. Nach Angaben der Polizei wurden mindestens 36 Menschen verletzt, zwei von ihnen lebensgefährlich. Der Koordinationsrat der Muslime verurteilte die Tat. Sein Sprecher El Kaada sagte in Köln, Gewalt und Terror sind mit unseren Werten unvereinbar.
Gerade in Zeiten wie diesen sei es entscheidend, als Gesellschaft geschlossen zusammenzustehen und sich nicht von Angst oder Spaltung bestimmen zu lassen.
Diese Nachricht wurde am 14.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.