
Viele Menschen bekämen ausschließlich die gesetzliche Rente und würden von einem Absinken besonders hart getroffen, so Bas. Von einer stabilen Rente in der Zukunft würden alle profitieren, auch die Jüngeren. Die Beschlüsse seien von der Koalition gemeinsam getroffen worden und müssten nun auch gelten.
Kritik der Opposition
Die Opposition ikritisierte die Rentenpläne. Der Grünen-Abgeordnete Audretsch sagte, Union und SPD hätten die Anliegen der jungen Generation überhaupt nicht im Blick. Er forderte eine Grundsatzdebatte über die Finanzierung des Rentensystems. Die Vorsitzende der Linksfraktion, Reichinnek, warf der Koalition vor, nichts gegen Altersarmut zu tun. Das Rentenpaket sehe nur das absolute Minimum vor. Der AfD-Parlamentarier Stephan forderte ein höheres Rentenniveau, im europäischen Vergleich sei das deutsche erbärmlich niedrig.
Junge Unionsabgeordnete drohen mit Ablehnung
Eine Gruppe junger Abgeordneter in der Unionsfraktion droht damit, die Rentenpläne der Regierung zu blockieren. Die Kritik richtet sich vor allem gegen zu erwartende milliardenschwere Folgekosten, die durch eine Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent über 2031 hinaus entstehen könnten.
Diese Nachricht wurde am 16.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.