Antisemitismus
Bundesbeauftragter Klein beklagt "grenzenlosen und eliminatorischen Hass" gegen Juden

Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Klein, ruft die Menschen in Deutschland zur Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft auf.

    Felix Klein sitzt vor einer blauen Wand und hebt eine Hand.
    Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus (dpa / Kay Nietfeld)
    Der Staat könne nicht alleine wirkungsvoll gegen Antisemitismus vorgehen, sagte Klein der Funke Mediengruppe. So gehöre jüdisches Leben in die Mitte der Gesellschaft. Und gerade jetzt seien Zeichen der Solidarität gegenüber der jüdischen Community besonders wichtig. Anlass von Kleins Äußerungen waren auch die jüngste Festnahme von mutmaßlichen Hamas-Terroristen in Berlin und der Anschlag gestern auf die Synagoge in Manchester.
    Fünf Jahre nach der Terrorattacke zu Jom Kippur auf die Synagoge in Halle und zwei Jahre nach dem barbarischen Anschlag der Hamas auf Israel sehe man nun erneut einen "grenzenlosen und eliminatorischen Hass", der von Antisemitismus ausgehe.
    Diese Nachricht wurde am 03.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.