
Darin sollen ab 2025 verschiedene staatliche Leistungen gebündelt werden: Das heutige Kindergeld, der Kinderzuschlag für Familien mit wenig Einkommen, der Kinderanteil des Bürgergelds sowie Unterstützung beim Schulbedarf sollen in der Kindergrundsicherung aufgehen. Familienministerin Paus von den Grünen und Finanzminister Lindner von der FDP hatten lange über die Finanzierung der Maßnahme gestritten. Vorgesehen sind nun Mehrausgaben von zunächst 2,4 Milliarden Euro im Jahr 2025.
Paus sagte im Deutschlandfunk, es gehe bei der Kindergrundsicherung darum, dass Familien endlich das bekämen, worauf sie einen Anspruch hätten. Es könne nicht sein, dass Kinder von Armut bedroht seien, weil der Staat seine Hausaufgaben nicht mache.
Diese Nachricht wurde am 27.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
