
Dabei habe der ukrainische Präsident Selenskyj die volle Unterstützung Deutschlands und der europäischen Freunde, erklärte Merz. Die Partner hätten sich nach dem Treffen von Selenskyj mit US-Präsident Trump abgestimmt und würden die nächsten Schritte begleiten.
Themen bei der Unterredung von Trump und Selenskyj waren nach US-Angaben die Finanzierung von Waffenkäufen, die Flugabwehr in der Ukraine und mögliche Sicherheitsgarantien der Vereinigten Staaten. Die von Kiew erhoffte Zusage für Tomahawk-Marschflugkörper gab es nicht.
Auch heute setzte Russland seine Luftangriffe auf Ziele in der Ukraine fort und beschoss unter anderem Einrichtungen der Energieversorgung. Russland meldete seinerseits eine Explosion in einer Chemiefabrik in der Region Baschkortostan. Drei Menschen seien getötet worden. Die Ursache werde untersucht. Russischen Medien zufolge gehört die Fabrik zum staatlichen Rüstungskonzern Rostec und ist an der Herstellung von Waffen und Munition beteiligt.
Diese Nachricht wurde am 18.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.