Der Parlamentarische Staatssekretär Annen sagte im Deutschlandfunk, die Weltbank müsse konsequenter dafür sorgen, dass in den Schwellen- und Entwicklungsländern der Übergang zu erneuerbaren Energien finanziert werde. Er verwies auf einen derzeit in Rekordzeit entstehenden Weltmarkt für grünen Wasserstoff. Für dessen Herstellung benötigten die ärmeren Länder entsprechende Investitionen.

Annen verwies auch auf das große Wissen in der Weltbank, die ein riesiger Think-Tank sei. Dieses Wissen müsse den Ländern noch in viel größerem Umfang angeboten werden als es derzeit der Fall sei. Annen betonte, die ärmsten Länder seien nicht die Verursacher der Klimakrise, aber am stärksten von ihr betroffen. Deshalb hätten sie einen Anspruch auf finanzielle Unterstützung.