
Dessen Arbeit werde deutschen wie kasachischen Unternehmen zugute kommen, sagte das Staatsoberhaupt in der Stadt Aktau. Steinmeier verwies in seiner Rede unter anderem auf das Projekt des sogenannten Mittleren Korridors - einer Alternativroute zum Transport von Wirtschaftsgütern zwischen Asien und Europa unter Umgehung Russlands. Für das Gelingen des Projekts benötige man gut ausgebildete Fachkräfte. Der Präsident besucht heute noch das Wasserstoffprojekt "Hyrasia One". Eine Tochter der europäischen "Svevind Energy Group" plant in den kasachischen Steppen auf einer Fläche so groß wie Brandenburg einen Windenergie- und Photovoltaikpark. Mit Hilfe der klimaneutral erzeugten Energie soll grüner Wasserstoff in großer Menge hergestellt werden.
Steinmeier hatte gestern einen zweitägigen Staatsbesuch in Kasachstan begonnen. Am Abend reist er nach Kirgistan weiter.
Diese Nachricht wurde am 21.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
