
Vieles lasse die Welt dunkel erscheinen, sagte Steinmeier laut dem vorab verbreiteten Redetext. Dazu zählten etwa Krisen und Kriege oder die Angst um den Arbeitsplatz. Hoffnung könne die Gemeinschaft geben, zum Beispiel in Familien oder Vereinen. Weihnachten sei zugleich die Zeit der Solidarität. Das deutsche Staatsoberhaupt hob hervor, diese gelte auch den Ukrainerinnen und Ukrainern, gegen die Russland seit fast vier Jahren Krieg führe. Trotz des Krieges aber gebe es Gründe zur Zuversicht. So seien sich die Europäer ihrer Stärke und ihrer Werte neu bewusst geworden und handelten entsprechend, sagte Steinmeier.
Die Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten wird morgen, am Ersten Weihnachtstag, ausgestrahlt.
Diese Nachricht wurde am 24.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
