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Gipfel im Kanzleramt
Bundesregierung einigt sich auf Maßnahmen für mehr Wohnungsbau

Die Baubranche hat die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung in der Wohnungspolitik begrüßt.

    Blick auf noch unfertige Neubauten von Mehrfamilien-Wohnhäusern.
    Wohnungsbaugipfel der Bundesregierung. (picture alliance / Rupert Oberhäuser)
    Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Pakleppa, sagte, die Bundesregierung habe erkannt, wie ernst die Lage am Wohnungsmarkt sei. Es sei gut, dass Ampel-Koalition in dieser Legislaturperiode auf verschärfte Energiesparstandards verzichte, meinte er mit Blick auf den heutigen Wohnungsbaugipfel im Kanzleramt. Dagegen sagte der Präsident des Spitzenverbandes der deutschen Wohnungswirtschaft, Gedaschko, im Deutschlandfunk, bei dem Treffen handele sich um einen bloßen Verkündigungstermin der Regierung für längst feststehende Maßnahmen. Der Spitzenverband sowie der Eigentümerverband "Haus und Grund" nehmen nicht am Wohnungsgipfel teil.
    Neben dem Verzicht auf die Verschärfung der Energiestandards für Neubauten sollen nach den Plänen der Regierung Familien stärker als bisher zinsvergünstigte Baukredite bekommen können.
    Diese Nachricht wurde am 25.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.