
Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf führende Koalitionspolitiker. Durch die Streichung könnten rund 1,8 Milliarden Euro eingespart werden. Davon betroffen wären etwa 860.000 Menschen. In den Pflegegrad 1 werden Personen eingestuft, deren Selbstständigkeit oder Bewegungsfähigkeit nur relativ gering beeinträchtigt ist, etwa aufgrund von Arthrose oder einer beginnenden Demenz.
Laut dem Bundesrechnungshof gibt es in den kommenden Jahren eine Milliardenlücke bei der Finanzierung der Pflegeversicherung. Demnach sollen bereits 2026 3,5 Milliarden Euro fehlen. Bundesgesundheitsministerin Warken schloss daher zuletzt auch Einschnitte bei gesetzlichen Leistungen nicht aus.
Diese Nachricht wurde am 28.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.