
Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf führende Koalitionspolitiker. Durch die Streichung könnten rund 1,8 Milliarden Euro eingespart werden. In den Pflegegrad 1 werden Personen eingestuft, deren Selbstständigkeit oder Bewegungsfähigkeit nur relativ gering beeinträchtigt ist, etwa aufgrund von Arthrose oder einer beginnenden Demenz. Das sind zur Zeit etwa 860.000 Menschen. Patientenschützer und Sozialverbände kritisierten die Überlegungen scharf. Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, Rock, sagte den Funke-Medien, die Abschaffung wäre ein fatales Signal an die betroffenen Menschen und ihre pflegenden Angehörigen.
Diese Nachricht wurde am 28.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.