
Mit der Novelle sollen die Einnahmeausfälle bei den Verkehrsbetrieben ausgeglichen werden. Der Preis des Tickets steigt im kommenden Jahr von 58 auf 63 Euro. Linke, Grüne sowie Umwelt- und Verbraucherverbände kritisieren die absehbaren weiteren Preiserhöhungen und fordern eine dauerhafte Rückkehr zum ursprünglichen Ticketpreis von 49 Euro im Monat.
"Standortfördergesetz" debattiert
Zuvor hatte sich der Bundestag in erster Lesung mit dem sogenannten Standortfördergesetz befasst, das private Investitionen in die Infrastruktur erleichtern soll. Der Entwurf war Anfang September vom Kabinett beschlossen worden. Neben verbesserten Finanzierungsbedingungen für Investoren sieht er auch konkrete Maßnahmen zum Bürokratieabbau im Finanzmarktbereich vor. Bundesfinanzminister Klingbeil bezeichnete das Gesetz im Parlament als wichtigen Impuls für wirtschaftliche Stärke und zusätzliche Arbeitsplätze. Es werde deutlich machen, dass private Investitionen in Deutschland erwünscht seien.
Diese Nachricht wurde am 07.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
