
Die FDP-Abgeordnete Jensen sagte im Deutschlandfunk, es gehe darum, Sichtbarkeit für die Regional- und Minderheitensprachen zu schaffen und sie zu schützen und zu fördern. Ähnlich hatte sich der Bundestagsabgeordnete des Südschleswigschen Wählerverbandes, Seidler, geäußert. Gerade in dieser Zeit sei es wichtig zu zeigen, dass Deutschland vielfältig sei und aus vielen Kulturen bestehe, führte der SSW-Politiker aus.
Die Initiative für die Bundestagsdebatte geht auf den Parlamentskreis Plattdeutsch zurück, den einige Abgeordnete und Muttersprachler unlängst gegründet hatten. Anlass ist der 25. Jahrestag des Inkrafttretens der Europäischen Charta der Regional- und Minderheitensprachen am 1. März.
Diese Nachricht wurde am 02.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
