Der SPD-Politiker sagte vor einem Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel, er wolle eine entsprechende Initiative mehrerer Länder wieder aufleben lassen. Konkret geht es dabei etwa um die Sicherstellung der ukrainischen Kommunikation, die Aufklärung und Störung der russischen Kommunikation sowie die Drohnenabwehr.

NATO-Generalsekretär Rutte kündigte an, dass sich das Verteidigungsbündnis neue Ziele für die Verteidigung und die Abschreckung setzen werde. Als Prioritäten nannte er unter anderem die Luft- und Raketenabwehr, weitreichende Waffen und die Logistik. Rutte zeigte sich zugleich überzeugt, dass die USA sich der Beistandsklausel "voll und ganz" verpflichtet fühlten. Voraussetzung sei allerdings, dass die Mitgliedstaaten deutlich mehr Geld für die Verteidigung bereitstellten.