Russlands Krieg gegen die Ukraine
Bundesverteidigungsminister Pistorius zu Gesprächen in Kiew

Bundesverteidigungsminister Pistorius berät in Kiew mit Vertretern der ukrainischen Regierung über weitere Militärhilfen.

    Boris Pistorius (SPD, r), wird von Martin Jäger, deutscher Botschafter in der Ukraine, am Kiewer Bahnhof begrüßt.
    Bundesverteidigungsminister Pistorius (rechts) mit dem deutschen Botschafter in der Ukraine, Jäger, am Bahnhof in Kiew (picture alliance / dpa / Kay Nietfeld)
    Die jüngsten russischen Luftangriffe seien ein klares Zeichen aus Moskau, dass es derzeit kein Interesse an einer friedlichen Lösung gebe, erklärte Pistorius. Die Angriffe erfolgten mit unverminderter Härte. Vor allen Dingen würden auch wieder zunehmend zivile Bereiche ins Visier genommen. Der Minister bekräftigte, dass auch die neue Bundesregierung weiter an der Seite der Ukraine stehe. Es werde jetzt darum gehen, wie die Unterstützung durch Deutschland und die anderen Europäer aussehen werde. Als ein Beispiel nannte Pistorius den Bereich der Industriekooperation.
    Ungeachtet internationaler Friedensbemühungen überzieht Russland die Ukraine seit einiger Zeit mit verstärkten Drohnen- und Raketenangriffen.
    Diese Nachricht wurde am 12.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.