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Bundesinnenministerium
Bundeszentrale für politische Bildung sieht wegen geplanter Etatkürzung Projekte gegen Rechtsextremismus in Gefahr

Der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Krüger, befürchtet angesichts der geplanten Haushaltskürzung ein Ende vieler Projekte gegen Rechtsextremismus in Ostdeutschland.

    Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
    Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung (picture alliance / dpa / Christophe Gateau)
    Unter Umständen könnten solche Vorhaben nicht mehr fortgesetzt werden, wenn die Ressourcen nicht ausreichten, sagte Krüger dem "Tagesspiegel". Es sei immer eine Ermessenssache, wie viel man für die politische Bildung tun wolle. Aber gerade im Kontext der Überlagerung verschiedener Krisen und Konflikte komme der politischen Bildung eine nicht unwesentliche Rolle zu.
    Laut dem Haushaltsentwurf von Bundesinnenministerin Faeser soll der Etat der Bundeszentrale um 20 auf nur noch 76 Millionen Euro sinken.
    Diese Nachricht wurde am 07.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.