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"Cage kannte ich vorher gar nicht"

Der Komponist und Pianist Volker Bertelmann, bekannt unter seinem Künstlernamen Hauschka, wird gerne unter Modern Classic rubriziert. Im Corso-Gespräch erzählt der Musiker, wie er vom Moog-Synthesizer zum präparierten Klavier und von den Clubs in die Konzertsäle fand.

Mit Fabian Elsäßer | 10.08.2013
    Der Pianist, Komponist und Produzent Chili Gonzales hat als Worst MC - als schlechtester Rapper - der Welt begonnen, hat mit Feist und Jamie Lidell zusammengearbeitet, aber richtig bekannt und erfolgreich geworden ist er mit seinen Solo-Klavier-Stücken, die ihn auch zum Feuilleton-Thema gemacht haben – und auch in "klassische Konzerthäuser" geführt haben.

    Der Deutsch-Brite Max Richter wiederum ist klassisch ausgebildeter Komponist, führte mit seinem Ensemble Werke von Philip Glass, Steve Reich und Arvo Pärt auf, produzierte aber auch Alben für Rockmusiker – schrieb außerdem Filmmusik und machte zuletzt durch einen Remix von Vivaldis vier Jahreszeiten auf sich aufmerksam.

    Vor einigen Wochen war er deswegen auch hier im Corsogespräch zu hören. Klares Beispiel von – ja wovon eigentlich – Crossover, Neoklassik, Modern Classic? Verschwinden die Grenzen zwischen E und U immer mehr oder existieren sie ohnehin nur in den Köpfen von Kulturbeamten, Musikwissenschaftlern, Bildungsbürgern?

    Einer, der auch gerne unter Modern Classic rubriziert wird, ist der Düsseldorfer MusikerVolker Bertelmann – bekannter unter seinem Künstlernamen Hauschka – heute Abend tritt er auf beim ersten Kölner Modern Classic Weekend. Über dieses Festival haben wir gestern in Corso berichtet.

    Das vollständige Gespräch mit Volker Bertelmann können Sie mindestens bis zum 10. Januar 2014 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.