Gesundheitsbehörde der Afrikanischen Union
CDC zählt 866 Mpox-Tote in Afrika

In diesem Jahr sind in Afrika bereits 866 Menschen an einer Infektion durch das Mpox-Virus gestorben.

    Das gab die Gesundheitsbehörde der Afrikanischen Union CDC bekannt. Die Epidemie sei in Afrika nicht unter Kontrolle, erklärte CDC-Chef Kaseya vor Journalisten. Insgesamt seien in den fünf afrikanischen Regionen mehr als 34.000 Fälle registriert worden, darunter 38 in Ghana, wo die Krankheit bisher noch nicht aufgetreten war.
    Damit stieg die Anzahl der Länder, in denen das Virus nachgewiesen worden ist, auf 16. Bisher waren nachweislich 15 Staaten von dem Virus betroffen gewesen, darunter Ruanda, Burundi, Kenia und Uganda. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte bereits Mitte August eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite ausgerufen.
    Diese Nachricht wurde am 04.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.