
Mit erklärten Demokratiefeinden dürfe man nicht zusammenarbeiten, sagte die CDU-Politikerin im Deutschlandfunk. Dennoch könne sie in ihrem neuen Amt nicht ignorieren, dass über 48 Prozent in der Stichwahl für den Bürgermeisterkandidaten der AfD gestimmt hätten. Aus diesem Grunde müsse im parlamentarischen Raum der Stadt der Dialog mit der Partei gesucht werden. Heidemann wolle in ihrer Arbeit daher ein besonderes Augenmerk auf die Kommunikation legen.
Brandenburgs Ministerpräsident Woidke hatte zuletzt erklärt, er könne sich unter den aktuellen Gegebenheiten in seinem Bundesland keine Kooperation mit der AfD vorstellen. Der SPD-Politiker sagte in Potsdam, die AfD habe es selbst in der Hand, die Brandmauer überflüssig zu machen. Dazu müsse die Partei alle Extremisten, alle Neonazis, alle ehemaligen NPD-Mitglieder und viele andere, die diesen Staat verachteten, rausschmeißen.
Diese Nachricht wurde am 23.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.