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Olympische Spiele
Chef de Mission sieht deutsches Team auf Kurs

Der deutsche Chef de Mission, Tabor, sieht das deutsche Olympia-Team nach den ersten Wettkampftagen weiterhin auf einem guten Weg.

    Olaf Tabor, Chef de Mission
    Olaf Tabor, Chef de Mission (IMAGO / Chai v.d. Laage / IMAGO / Gladys Chai von der Laage)
    Es gebe durchaus Licht und Schatten, aber mit der Prognose sei man auf Kurs, sagte der Delegationsleiter der Deutschen Presse-Agentur. Die Stimmung im Team sei nach wie vor erstklassig. Schon die spektakuläre Eröffnungsfeier habe die deutschen Sportler in einen euphorischen Zustand versetzt. Die Starts von Angelina Köhler und Melvin Imoudo im Schwimmen und Sideris Tasiadis im Slalomkanu (alle 4. Platz) wertete er als absolute Weltklasseleistungen, die nicht mit einer Medaille belohnt worden seien.
    Vor den Spielen hatte die Spitze des Deutschen Olympischen Sportbunds einen Platz unter den zehn besten Nationen im Medaillenspiegel als Ziel ausgegeben. Mit den zwei Goldmedaillen von Schwimmer Lukas Märtens und Vielseitigkeitsreiter Michael Jung war das deutsche Team nach vier Entscheidungstagen Elfter.
    Diese Nachricht wurde am 31.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.