
Fast ein Viertel der Belegschaft ist von den Sparmaßnahmen betroffen. Bereits im März war der Abbau von rund 2.000 Arbeitsplätzen beschlossen worden. Nun ist auch die Abspaltung der Produktionsstandorte in Marl und Wesseling mit insgesamt 3.600 Beschäftigten geplant. Die Werke könnten in ein Gemeinschaftsunternehmen eingebracht oder verkauft werden, sagte der Evonik-Vorstandsvorsitzende Kullmann. Im Management des Unternehmens sollen zudem rund 500 Stellen gestrichen werden. Der Gegenwind der Konjunkturkrise blase Evonik kalt ins Gesicht, betonte Kullmann.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.