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China geht das Wasser aus

China schreitet mit Sieben-Meilen-Stiefeln voran. Wachstumszahlen von Wirtschaft und Bevölkerung überschlagen sich und Megastädte schießen zuhauf aus dem Boden. Doch bei all dem Glanz kämpft China zunehmend mit einem Versorgungsproblem. Denn dem "Reich der Mitte" geht das Wasser aus.

Von Michael Stang | 10.07.2011
    Schuld daran ist nicht nur die Industrie, die Abwässer ungeklärt in Trinkwasserreservoire ablässt, oder der Mangel an Klärwerken. Klimawandel und das rasante Bevölkerungswachstum sorgen für zunehmenden Wassermangel: Schmelzwasserzuflüsse versiegen, Flüsse trocknen im Sommer aus und der Grundwasserspiegel sinkt rapide.

    Mit gemeinsamen Projekten versuchen chinesische und deutsche Forscher einer befürchteten Katastrophe zu begegnen. Wissenschaft im Brennpunkt berichtet über Konzepte und Erfolgsaussichten.




    "Manuskript zur Sendung:"

    China geht das Wasser aus

    "Weiterführende Links:"

    Megastadt der Zukunft

    In lockerer Folge beleuchtet Wissenschaft im Brennpunkt die unterschiedlichen Aspekte dieser im 20. Jahrhundert erstmals aufgetretenen Siedlungsform. Lesen Sie mehr auf der Sonderseite

    Sendungen des Deutschlandradios:

    Chinas umstrittener Stolz
    (Weltzeit, 04.07.11)

    Harter Sommer
    (Weltzeit, 30.05.11)

    Reis muss nicht in der Wüste wachsen
    (Weltzeit, 15.11.10)

    Stadt der Zukunft
    (Neonlicht, 12.06.11)

    Vom Moloch zur Stadt mit grünem Gewissen
    (Umwelt und Verbraucher, 09.07.10)

    Megamonster Megacity
    (Forschung aktuell, 20.08.09)

    Metropolen auf dem Trockenen
    (Forschung und Gesellschaft, 11.02.10)

    Links ins Netz:

    BMBF-Projekt Future Megacities

    Recast Urumqi

    Nanjing Institute of Geography and Limnology

    Webseite Olaf Bubenzer

    Grundwassermodellierung Peking (PDF)