
Wie das chinesische Handelsministerium mitteilte, liegen sie je nach Unternehmen zwischen 22 und 43 Prozent. Zur Begründung wurde angeführt, dass die EU ihre Milchprodukte stark subventioniere und damit der heimischen Wirtschaft schade. Die Strafmaßnahme sei vorläufig, hieß es weiter.
China hatte 2023 angekündigt, Importe aus Europa einer sogenannten Anti-Subventionsprüfung zu unterziehen. Im Zuge dessen wurden unter anderem neue Zölle auf Schweinefleisch und Weinbrand aus der EU erhoben. Beobachter sehen die Maßnahmen Pekings vor allem als eine Reaktion auf die Zusatzzölle der EU auf chinesische Elektrofahrzeuge. Über die Zölle wird derzeit zwischen beiden Seiten verhandelt.
Diese Nachricht wurde am 22.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
