Das Außenministerium in Peking erklärte, die drei Länder hätten die Volksrepublik mit Blick auf Taiwan und maritime Fragen verunglimpft, sich in Chinas innere Angelegenheiten eingemischt und Zwietracht zwischen China und seinen Nachbarn gesät.
Bei dem Dreiertreffen hatten die USA, Japan und Südkorea eine engere Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich vereinbart. In der Erklärung zu dem Gipfel ist die Rede von einem "gefährlichen und aggressiven Verhalten" und "unrechtmäßigen Gebietsansprüchen" Chinas im Südchinesischen Meer. Man wende sich entschieden gegen einseitige Versuche der Volksrepublik, den Status quo in der Region zu verändern, hieß es weiter.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.