
Washington verletzte damit das Ein-China-Prinzip schwerwiegend, teilte das Außenministerium in Peking mit. Zugleich wurden die Vereinigten Staaten dazu aufgefordert, keinerlei Rüstungsgeschäfte mit Taiwan zu machen.
Das Verteidigungsministerium in Taipeh hatte erklärt, dass das Land Waffen im Wert von umgerechnet elf Milliarden Dollar aus den USA erhalten werde. Es handele sich um das bisher größte Paket dieser Art. Dabei gehe es unter anderem um Raketensysteme, Haubitzen, Panzerabwehrraketen und Drohnen.
Die Regierung in Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und droht dem demokratisch regierten Land mit einer Eroberung.
Diese Nachricht wurde am 18.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
