
Das sogenannte "Aukus"-Abkommen sei als atomare Aufrüstung zu werten, hieß es aus Peking. Zuvor hatten die drei Regierungschefs von Australien, Großbritannien und den USA - Albanese, Sunak und Biden - nach einem gemeinsamen Treffen in San Diego die Vereinbarung bekanntgegeben. Mit "Aukus" wolle man dem Großmachtsgebaren und dem Vorgehen Chinas im indo-pazifischen Raum Einhalt gebieten, hieß es. Der britische Premierminister Sunak betonte, die U-Boote seien lediglich atomar angetrieben und würden niemals mit Atomwaffen ausgestattet.
Der nationale Sicherheitsberater der USA, Sullivan, wies die Bedenken Chinas ebenfalls zurück: Peking rüste selbst militärisch auf, ebenfalls mit atomgetriebenen U-Booten. Gesprächsversuche mit der chinesischen Regierung seien bisher erfolglos geblieben.
Diese Nachricht wurde am 14.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
